Der Coronavirus breitet sich weltweit aus, und ist auch in Nordrhein-Westfalen angekommen. Zeitgleich befindet sich die Grippesaison auf ihrem Höhepunkt. Die WOS ergreift daher zusätzlich zur Primärprävention noch weitere Hygienemaßnahmen.
Am 31.1.2020 HAT DIE WHO eine „Gesundheitliche Notlage mit internationaler Tragweite“ ausgerufen. Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. (ASW) ist bereits am 31.01.2020 mit einer PRESSEMITTEILUNG ZUM THEMA an die Öffentlichkeit gegangen. Sie empfiehlt Unternehmen, die aktuelle Lage als Anlass zu sehen, die eigene Notfallvorsorge zu überprüfen. Die WOS hat dies bereits getan.
Hygiene ist für Sicherheitsfachkräfte immer ein Thema
Mittlerweile ist COVID-19 AUCH IN DEUTSCHLAND ANGEKOMMEN. In Nordrhein-Westfalen wurden erste Corona-Nachweise erbracht. Wie es zu einer Übertragung kommt, ist noch nicht abschließend geklärt. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gehen Mediziner davon aus, dass es sich um eine Tröpfcheninfektion handelt.
In der Sicherheitsbranche ist man sich der Risiken einer Ansteckung nicht erst seit Ausbreitung von COVID-19 bewusst. Unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen Personenkontrollen generell nur mit Einweg- oder Schnittschutzhandschuhen durch. Auch das sorgfältige Händewaschen nach Personenkontakt ist im Sicherheitsgewerbe ein Standard.
Verstärkte Hygienemaßnahmen nach Lagebeurteilung
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen hat die WOS eine Lagebeurteilung vorgenommen, und das gesamte WOS-Team über die ab sofort geltenden verstärkten Hygienemaßnahmen informiert.
Zu diesen Maßnahmen zählen unter anderem der Verzicht auf das Händeschütteln bei der Begrüßung und die Durchführung vermehrter hygienischer Händewaschungen. Zusätzlich führen wir in unseren Räumlichkeiten vermehrt Flächendesinfektionen von vielfach benutzten Oberflächen wie Touchscreens, Handläufen, Ein- und Ausgängen durch.
Informationen und Hilfe für Unternehmen zur Umsetzung präventiver Maßnahmen
Unternehmen, die sich über die weltweiten Entwicklungen informieren wollen, können dies über die Website des Robert Koch Institutes oder über INTERNATIONAL SOS, einem Mitglied der Vereinigung für die Sicherheit in der Wirtschaft (VSW), tun. Das Ärzteteam der International SOS bietet Mitgliedern die Hilfe ihres medizinischen Expertenteams zur Überprüfung und Umsetzung präventiver COVID-19 Maßnahmen an.
Allgemeine Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit. Eine Informationsbroschüre mit TIPPS ZUR BETRIEBLICHEN PANDEMIEPLANUNG steht auf der Website des Verbandes für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bereit.
Claudia Felbermayer
Redakteurin für Unternehmenssicherheit
Bildquelle (bitte genau an diese Ausweisung halten!)
“COVID-19 OUTBREAK CASES IN GERMANY” / CC BY-SA © NIGHT LANTERN @ WIKIMEDIA COMMONS
