Nach Hause kommen und das Licht geht an – ganz automatisch, ohne Lichtschalter. Dieses Szenario ist nicht nur Smart-Home-Besitzern gegönnt, sondern mit Bewegungsmeldern und Zeitschaltuhren in jedem Haushalt realisierbar.
Besonders in der dunklen Jahreszeit ist es sehr angenehm, wenn der Weg zum Hauseingang durch Gartenbeleuchtung erhellt wird. Sie finden schnell das Schlüsselloch, Gäste erreichen problemlos die Tür und potentielle Einbrecher werden durch das Licht gestört. Zusätzlich macht ein beleuchteter Hauseingang optisch etwas her.
Automatische Beleuchtung als Einbruchschutz
Draußen erfassen Bewegungsmelder vorbeilaufende Tiere und Personen.
Zu den beliebtesten Modellen zählen Hochfrequenz- und Radarsensoren sowie Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder. Sie senden entweder elektrische Wellen aus und reflektieren das Echo oder sie reagieren auf Körperwärme. Welche weiteren Arten es gibt, lesen Sie in dem Blogartikel “BEWEGUNGSMELDER IM UND UMS HAUS”.
Bewegungsmelder: Energie sparen und wohlfühlen
Im Haus sorgen die kleinen Helferlein für mehr Komfort. Bewegungsmelder sind sehr energieeffizient und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Sobald jemand den Flur betritt oder die Kellertreppe heruntersteigt, löst die Deckenbeleuchtung aus. Verlässt die Person den Erfassungsbereich der Sensoren, erlischt das Licht. Mit dieser bedarfsgerechten Beleuchtung sparen Sie nicht nur Strom, sie können auch die Hände mit Einkäufen oder Ähnlichem voll haben und trotzdem sicher das Haus betreten.
Stimmungsvolle Beleuchtung für jeden Anlass
Als Erweiterung zum Einbruchschutz vor der Haustür dient die automatische Wohnraumbeleuchtung. Deckenlicht, Fernsehflackern und Stehleuchten sorgen für eine unterschiedliche Lichtstimmung in Ihren vier Wänden, das können Sie sich auch während Ihres Urlaubs zu Nutze machen. Mit Zeitschaltuhren und Präsenzmeldern simulieren Sie leicht die Anwesenheit und potentielle Einbrecher verschonen Ihr Zuhause. Bevor ungebetene Gäste sich ans Werk machen, beobachten sie nämlich ihr Zielobjekt genau.
Zeitschaltuhren und Präsenzmelder
Kurz vor Weihnachten gehören Lichterketten im Fenster mancherorts ins Straßenbild. Diese werden mit Zeitschaltuhren gesteuert, damit nicht unbedingt der Hausbewohner zu Hause sein muss. Eine clevere Idee, die nicht nur schön aussieht, sondern auch potenzielle Einbrecher abschreckt. Warum also nicht das ganze Jahr über nutzen? Bevor Sie jetzt ganzjährig Weihnachtsdekoration an der Fensterscheibe installieren, empfehlen wir Ihnen Zeitschaltuhren für die Innenraumbeleuchtung oder Präsenzmelder.
Zeitschaltuhren können Sie ganz einfach in die Steckdose stecken und zum Beispiel mit Ihrer Stehleuchte neben dem Fenster verbinden. Moderne Modelle richten sich neben der Zeit sogar nach der Helligkeit und lassen die Jalousien herunterfahren, wenn Zeitschaltuhr und Rollladen verbunden sind.
Alternativ können Sie Präsenzmelder im Haus einrichten, die nach einer vordefinierten Zeit permanent für Innenraumbeleuchtung sorgen. Sie reagieren viel mehr als auf Bewegung, für Präsenzmelder ist die Temperatur im Raum entscheidend. Bereits bei minimalen Veränderungen im Wärmebild schalten sie die Zimmerbeleuchtung ein.
Intelligente Beleuchtung per Sprache
Vergleichsweise teuer gegenüber den vorherigen Beleuchtungssystemen gestaltet sich die automatische Lichtsteuerung per Sprache. Dafür müssen die Leuchten im Haus untereinander per Funk oder Kabel vernetzt sein.
Dann genügt ein Befehl an einen Sprachassistenten, wie Amazon Alexa oder der Google Assistent, und Ihre intelligente Beleuchtung erstrahlt so hell, wie Sie es sich wünschen.